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| Alona Harpaz &
Corinne Kitzis: "OMG! It’s sooo cute” in Berlin
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| Die Galerie Circle1 in Berlin zeigt vom 23. März bis 11. Mai 2019 die Ausstellung „OMG! It‘s sooo cute“ von Alona Harpaz und Corinne Kitzis.
Alona Harpaz zeigt in dieser Ausstellung ihre jüngsten Arbeiten, in
denen sie die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Unpersönlichen,
dem Öffentlichen und dem Privaten, dem Intimen und dem Fremden
verwischt. Harpaz verwendet industrielles Material sowie Acryl auf
Leinwand. Sie malt mit kräftigen Linien und in leuchtenden Farben.
Corinne Kitzis setzt sich in ihrer Installation und ihrem Video „Die
Kunst einer Hausfrau“ mit ähnlichen Fragen auseinander. Sie nutzt dabei
das Talkshow-Format der 90er Jahre und schafft eine imaginäre Welt, die
einen Einblick in die Alltagswelt vieler Familien bietet.
Die Arbeiten von Harpaz und Kitzis sind eine Antwort auf ein neues
Zeitalter, in dem das private und das öffentliche Leben verschmelzen. In
ihrer Arbeit erkunden sie den Zustand der Weiblichkeit in einer Zeit,
in der die Wörter „privat“ und „öffentlich“ eine neue, fließende
Bedeutung haben. Einer Welt, in der alles gleichzeitig persönlich und
unpersönlich ist.
Ausstellung „OMG! It‘s sooo cute“ mit Arbeiten von Alona Harpaz & Corinne Kitzis
bis 11. Mai 2019
Circle 1 Gallery
Hauptstr. 101
10827 Berlin
Öffnungszeiten: Do.-Sa., 12.00 bis 18.00 Uhr
(Foto © Circle 1)
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| Paul Spiegel Filmfestival Düsseldorf
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| Vom 4. bis 14. April findet
das Paul Spiegel Filmfestival „Jüdische Welten“ in Düsseldorf statt. Im
Programm sind in diesem Jahr zahlreiche Produktionen aus Israel:
Programm (Auswahl):
Samstag, 6. April, 23.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Äpfel aus der Wüste“, Israel, 2014, Regie: Matti Harari, Arik Lubetzki, Drehbuch: Matti Harari, Savyon Liebrecht, 96 Min. (Hebräisch m.dt. UT)
In einem streng orthodoxen Haus aufgewachsen, interessiert sich die
jugendliche Rivka mehr und mehr für die säkulare Welt, die mehr zu
bieten scheint als die Enge der Familie und der Religion. Als sie
schweren Herzens von zu Hause ausbricht, um mit ihrem heimlichen Freund
in einem Kibbuz zu wohnen, öffnet sich eine neue, aufregende Welt, aus
der es kein Zurück mehr zu geben scheint.
Dienstag, 9. April, 20.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Das Testament“, Österreich/Israel, 2017; Regie: Amichai
Greenberg, Drehbuch: Amichai Greenberg; 88 Min. (Hebräisch, Englisch,
Jiddisch m. dt. UT)
Dr. Yoel Halberstam ist ein 45-jähriger orthodoxer Jude. Als
Historiker forscht er zum Thema Holocaust und leitet eine
Aufklärungskommission zu einem bis dahin vertuschten Massaker am Ende
des Zweiten Weltkrieges im fiktiven ungarisch-österreichischen Grenzort
Lendsdorf. Bei seinen Nachforschungen entdeckt er unter anderem, dass
seine Mutter Fania unter falscher Identität lebt und keine Jüdin ist. Er
begibt sich auf die Suche nach Zeitzeugen und Überlebenden. Er findet
schließlich einen israelischen Überlebenden, der jedoch wie damals die
Bevölkerung von Lendsdorf Repressalien fürchtet. Und ohne konkrete
Beweise für die 200 toten ungarischen Juden erhält er von den
österreichischen Behörden keine Genehmigung für Grabungen in Lendsdorf.
Samstag, 13. April, 23.00 Uhr, UCI Kinowelt
„Schnürsenkel“, Israel, 2018; Regie: Jacob Goldwasser, Drehbuch: Haim Marin, 98 Min. (Hebräisch m. dt. UT)
Der Film erzählt die Geschichte einer komplizierten Beziehung
zwischen einem alternden Vater und seinem Sohn mit besonderen
Bedürfnissen, den er als kleinen Jungen aufgegeben hatte.
Reuben´s Nieren funktionieren nicht mehr und sein Sohn Gadi möchte
eine seiner eigenen Nieren spenden, um das Leben seines Vaters zu
retten. Das Transplantationskomitee erhebt
jedoch Einspruch gegen das Verfahren, wonach Reuben als einziger
gesetzlicher Vormund von Gadi nicht berechtigt ist, ein solches
invasives Verfahren zu genehmigen. Gadi, der kürzlich seine Mutter
verloren hat, hat Angst, auch seinen Vater zu verlieren. Er hat das
Gefühl, endlich die Chance zu haben, etwas Sinnvolles zu tun; ein Mann
werden und auf sich allein gestellt zu sein. Er ist wütend auf die
Entscheidung des Komitees und kämpft für sein Recht, das Leben seines
Vaters zu retten.
Außerdem laufen am Sonntag, 7. April, die Komödie „90 Minuten – Bei
Abpfiff Frieden“ von Eyal Halfon, am Donnerstag, 11. April, das Drama
„Frauenempore“ von Emil Ben-Shimon (Foto) und am Sonntag, 14. April, die
Liebeskomödie „Eine Braut, die sich traut“ von Rama Burshtein.
Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite des Festivals.
Veranstaltungsorte:
Black Box - Kino im Filmmuseum Düsseldorf
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
UCI KINOWELT Düsseldorf
Hammer Str. 29 – 31
40219 Düsseldorf
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Filmfest Dresden
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| Vom 9. bis 14. April
findet das Filmfest Dresden - das International Short Film Festival
statt. Im Wettbewerb ist der Film "How and why Don Jose Dissipated" von
Moshe Ben-Avraham vertreten.
Internationaler Wettbewerb 02:
"How and why Don Jose Dissipated", Regie: Moshe Ben-Avraham, Israel 2018, 13 Min., Animation, Deutsche Premiere
Eine Biene fällt in den Drink von Don Jose, der versucht, sie vor
dem Ertrinken zu bewahren. Als sie von einer Ente verschlungen wird,
jagt Don Jose ihr hinterher.
Termine:
Mittwoch, 10. April 2019, 10.30 Uhr
Donnerstag, 11. April 2019, 20.00 Uhr
Freitag, 12. April 2019, 12.30 Uhr
Samstag, 13. April 2019, 17.30 Uhr
(Foto © Filmfest Dresden)
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| Dov Alfon: „Unit 8200“
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| Bereits
im Februar ist bei Rohwolt das Buch „Unit 8200“ von Dov Alfon
erschienen. Der Agententhriller aus Israel war monatelang an der Spitze
der Bestsellerliste.
Am Flughafen Charles de Gaulle wird ein Israeli in einen Lift
gelockt und ermordet. Der Mann war ein einfacher Bürger – eine
Verwechslung? Schnell bahnt sich eine diplomatische Krise an. Hauptmann
Abadi, der neue Chef der Unit 8200, der geheimsten Agentenorganisation
der Welt, war Zeuge der Entführung. Abadis Gegner daheim glauben nicht
an Zufall, der französische Kommissar auch nicht. Den Behörden in Israel
kommt die Story aber gerade recht, um einen politischen Skandal aus den
Nachrichten zu verdrängen. Dabei ist ohnehin alles anders, als es
scheint. Welchen Grund haben Auftragsmörder aus China, Israelis zu
töten, und warum blockieren die israelischen Dienste Abadis
Ermittlungen? Selbst seine hitzköpfige Stellvertreterin Lieutenant
Orianna Talmor misstraut ihm zunächst. Doch als sie in Israel nur vor
verschlossenen Türen steht, nimmt sie mit Abadi den Kampf gegen einen
schwer fassbaren Gegner auf.
Dov Alfon, geboren 1961 im tunesischen Sousse, aufgewachsen in Paris
und Aschdod (Israel), war Geheimdienstoffizier bei der legendären Unit
8200. Danach machte er Karriere in den Medien, u.a. als Chefredakteur
der wichtigsten Tageszeitung, Haaretz, und als Cheflektor des führenden
israelischen Verlags Kinneret. Dies ist sein erster Roman.
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jazzahead! Clubnacht
in Bremen
mit Itay Dvori und
Adam Ben Ezra
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| Am Samstag, den 27. April,
findet in Bremen die alljährliche jazzahead! Clubnacht statt: in ganz
Bremen gibt es Jazz-Konzerte an unterschiedlichen Orten. In einem Ticket
ist der Eintritt in alle Spielstätten inkludiert, ebenso wie der
Transport im gesamten Nahverkehrsgebiet.
Aufgrund des großen Erfolgs im vergangenen Jahr, präsentieren wir
auch in diesem Jahr – gemeinsam mit der Olive Wein Bar – zwei
israelische Acts im Rahmen der Clubnacht: Pianist Itay Dvori vertont mit
eigenen Kompositionen und Live-Improvisationen kunstvolle Comics aus
Israel und im Anschluss zeigt Adam Ben Ezra seine faszinierende
Vielseitigkeit als Kontrabassist und Multi-Instrumentalist!
Jazzahead! Clubnacht in Bremen, Samstag, 27. April 2019, Einlaß ab 18.30 Uhr
Itay Dvori (e-piano)
20.30 Uhr bis 20.55 Uhr und 21.15 Uhr bis 21.40 Uhr
Adam Ben Ezra (bass, vocals und e-piano)
22.00 Uhr bis 22.25 Uhr und 23.15 Uhr bis 23.40 Uhr
Olive Weinbar
Hamburger Str. 189
28205 Bremen
Achtung: Tickets für die Clubnacht müssen vorab
gekauft werden. Beide Künstler spielen jeweils zwei Sets. Details unter
dem Link „Mehr Informationen“.
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| Buckets N Joints
auf Tour
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| Die Alternative Rock Band Buckets N Joints gibt Ende April und Anfang Mai u.a. Konzerte
in Kulmbach, Obergünzburg, Straubing und Bayreuth. Besonders die Musik
der 90er Jahre und Bands wie Red Hot Chili Peppers, Radiohead, Guns N
Roses und Muse haben die Band, die 2012 gegründet wurde, beeinflusst. Im
Herbst erscheint ihr neues Album „Offline“, aus dem vor Kurzem bereits
die Single „Disappear“ veröffentlicht wurde.
Buckets N Joints: Royi Dalal (Vocals), Gal Barzilay (Guitar), Roee Cohen (Bass), Omer Simchi (Drums)
Termine:
Freitag, 26. April 2019, Rainbow in Immenstadt
Samstag, 27. April 2019, Motorradsternfahrt Festival in Kulmbach
Montag, 29. April 2019, Veteranentreffen Festival Willofs
Donnerstag, 2. Mai 2019, Raven Club in Straubing
Freitag, 3. Mai 2019, Glashaus in Bayreuth
Samstag, 4. Mai 2019, Baamhakke in Piding
(Foto © Tal Flint)
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Guy Mintus auf Tour
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| Im
April gibt der Pianist Guy Mintus Konzerte in Berlin, München, Hamburg
und Bremen. Er stellt sein neues Album, „Connecting the dots“ vor, das
erst kürzlich erschienen ist.
Der Pianist und Komponist Guy Mintus, ist ein brillanter Musiker,
der tief in der Tradition des Jazz sowie der Klassik verwurzelt ist,
sich gleichzeitig jedoch sehr für die mediterrane Musikkultur
interessiert. Durch seinen multikulturellen Background gelingt ihm auf
der Bühne eine Synthese zwischen den unterschiedlichen Genres.
Termine:
Mittwoch, 17. April 2019, A-Trane in Berlin
Donnerstag, 18. April 2019, Unterfahrt in München
Mittwoch, 24. April 2019, Kulturcafé in der Elbphilharmonie in Hamburg
Sonntag, 28. April 2019, Etage in Bremen
(Foto © Guy Mintus)
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| Das Gilad Chatsav 3Rio
in Norderstedt
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| Am Dienstag, den 30. April 2019,
dem internationalen Tag des Jazz, präsentiert Chaverim – Freundschaft
mit Israel e.V. das Gilad Chatsav 3Rio in Norderstedt. Das Trio
kombiniert Jazzmusik mit Einflüssen aus der Klassik und brasilianischen
bzw. nahöstlichen Klängen.
Gilad Chatsav ist Absolvent der berühmten Jerusalem Academy of Music
and Dance sowie der Thelma Yellin Art School (Tel Aviv), wo er sich dem
Jazz und der Komposition widmete. Im Rahmen seiner umfangreichen
Musikkarriere spielte er bereits mit zahlreichen bekannten israelischen
Jazz-Musikern. Außerdem ist er als Bandleader tätig und veranstaltet
kleinere Festivals, wie z.B. die Shuffle Home Concerts Reihe mit mehr
als 70 Veranstaltungen im Jahr, oder er tourt mit zahlreichen Shows im
Ausland (kürzlich Japan und Deutschland). Derzeit ist sein viertes Album
auf dem Markt. 2015 wurde er zum Botschafter des UNESCO International
Jazz Day ernannt und organisierte diverse Jazz-Events. In Norderstedt
spielt er in diesem Jahr erneut in der Funktion des Botschafters.
Komplettiert wird das Trio durch den Kontrabassisten Amit Geller, und
Sharon Petrover einem der meist gebuchten Drummer in der israelischen
Musikszene.
Konzert: Gilad Chatsav 3Rio am Dienstag, den 30. April 2019, 20.00 Uhr
Besetzung: Gilad Chatsav (Klavier, Kompositionen, Arrangements), Amit Geller (Kontrabass), Sharon Petrover (Schlagzeug)
Kulturwerk am See
Stormarnstr. 55
22844 Norderstedt
Alle Informationen zu diesem Event finden Sie wie immer unter dem Link Mehr Informationen.
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Shauli Einav Quintett
in Berlin
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| Am Freitag, den 5. April, spielt das Shauli Einav Quintett im Berliner zigzag Club.
„Animi“ (Berthold Records, 2019) lautet der Titel des neuen Albums
des israelischen Saxophonisten Shauli Einav und bedeutet so viel wie
Herz, Seele, Lebenskraft. Ein Begriff, der zugleich für Einavs Musik
steht, deren Wirkung von herzzerreißend bis berauschend reicht. Und für
das einfühlsame Verhältnis zu den Mitspielern seines Quintetts. Mit
seiner Art des Improvisierens und Komponierens und seinen Eigenschaften
als Bandleader bringt Einav frischen Wind in die Jazzlandschaft. In
seinem Spiel hört man unterschätzte Helden wie Harold Land, Lucky
Thompson, Charlie Rouse, Booker Ervin oder Arnie Lawrence. Letzterer
entwickelte sich zu einer wichtigen Bezugsperson, als Einav bei ihm ihn
Jerusalem studierte. Mit „Animi“ veröffentlicht Einav sein fünftes Album
als Bandleader.
Shauli Einav Quintett: Shauli Einav (Saxophone); Tim Collins
(Vibraphone); Johannes Lauer (Trombone); Joshua Ginsburg (bass); Tobias
Backhaus (drums)
Konzert mit dem Shauli Einav Quintett am Freitag, 5. April 2019, 21.15 Uhr
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89
12159 Berlin, Germany
+49 (0)30 94049147
(Foto © Assaf Matarasso)
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Orphaned Land
auf Tour
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| Im
April kommt die Band Orphaned Land auf Tour. Mit dem
aktuellen Album „Unsung Prophets & Dead Messiahs" im Gepäck kommen
die Oriental-Metaller nach Köln, Ludwigsburg, Frankfurt, Osnabrück und
Essen.
Termine:
Donnerstag, 4. April 2019, Helios in Köln
Mittwoch, 24. April 2019, Rockfabrik in Ludwigsburg
Donnerstag, 25. April 2019, Zoom in Frankfurt
Freitag, 26. April 2019, Bastard Club in Osnabrück
Samstag, 27. April 2019, Turock in Essen
(Foto © Orphaned Land )
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| Hoodna Orchestra: „Ofel“
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| Das Hoodna Orchestra ist ein 12-köpfiges Orchester, das den afrikanischen Wurzeln in westlicher Popmusik auf den Grund geht. Am 19. April erscheint nun ihr Album „Ofel“ bei dem Label Agogo Records.
Federführende Kraft der 2012 in Tel Aviv gegründeten Band, ist der
Gitarrist und Komponist Ilan Smilan. Die Band versteht sich als
Kreativkollektiv: die kulturelle und musikalische Umgebung hat großen
Einfluss auf den kreativen Prozess der Band und ihre Mitglieder sind
natürlich auch in anderen Formationen aktiv, wie zum Beispiel bei
Kutiman oder Ester Rada. Äthiopische, eritreische und arabische
musikalische Traditionen verbinden sich mit diversen Spielarten des
Jazz.
Das Hoodna Orchestra ist inzwischen zu einer der bekanntesten
Live-Shows in Israel herangereift. Die Themen des Albums sind düster und
bedrohlich. Sie beleuchten u.a. die harte Realität in Israel und in
vielen anderen Regionen der Welt, Gefühle der Entfremdung oder das
Auseinanderreißen des gesellschaftlichen Gefüges. Diese und andere
komplexe Themen werden musikalisch auf vielfältige Weise umgesetzt.
Überzeugt Euch selbst!
Hoodna Orchestra: „Ofel“, Veröffentlichung am 19. April 2019
Label: Agogo Records, Vertrieb: Indigo
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Boris Giltburg in der Elbphilharmonie in Hamburg
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| Am Mittwoch, den 24. April 2019, gibt der Pianist Boris Giltburg ein Konzert im kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg.
Beim Spiel des israelischen Pianisten Boris Giltburg fügen sich
brillante Technik, Musikalität und ein hoher Intellekt zu einem
faszinierenden Gesamtpaket. 2013 gewann er den renommierten
Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, seitdem stehen ihm die
Konzertsäle der Welt offen. Giltburg hat ein Faible für das russische
Repertoire, insbesondere die Werke von Sergej Rachmaninow liegen ihm am
Herzen
Mittwoch, 24. April 2019, 19.30 Uhr
Boris Giltburg: „Pianomania“
Programm:
Sergej Rachmaninow:
Prélude cis-Moll op. 3/2 / Morceaux de fantaisie
Zehn Préludes op. 23
Sergej Rachmaninow: 13 Préludes op. 32
(Um 18:30 Uhr gibt es eine Einführung mit Lars Entrich)
Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal
Platz der Deutschen Einheit
20457 Hamburg
Das Konzert ist bereits ausverkauft. Eventuell gibt es wenige Restkarten ab 90 Minuten vor der Veranstaltung vor Ort.
(Foto: Boris Giltburg © Sasha Gusov)
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Mattan Klein
im b-flat in Berlin
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| Am Montag, den 29. April 2019,
gibt Mattan Klein ein Konzert im Berliner b-flat. Begleitet wird er
u.a. von Omri Abramov am Saxophon oder Shai Zelman am Schlagzeug.
Neben original Jazz- und World Music Kompositionen präsentiert das
Quintett eine Auswahl des Albums „Friends“ von Chick Corea aus dem Jahr
1978. Anlass ist das 40-jährige Jubiläum des Albums.
Konzert Mattan Klein am Montag, den 29. April 2019, 20.00 Uhr
Besetzung: Mattan Klein (Flute), Omri Abramov (Saxophon), Shai Zelman (Schlagzeug), Yonatan Levi (Bass), Toki Stern (Klavier)
b-flat
Acoustic Music + Jazz Club
Dircksenstr. 40
10178 Berlin-Mitte
Reservierung bitte an: mail@b-flat-berlin.de
(Foto © Mattan Klein)
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GYPSOSHIGEN
auf Tour
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| Vom 24. bis 27. April ist die Band Gypsoshigen im Rahmen der Dyknow Showcase-Reihe auf Tour in Berlin, Elmshorn, Rostock und Hamm.
Die Band spielt eine Gypsy Jewish Jazz Fusion und steht für einen
neuen Performance-Style mit erfrischendem Thrill: Hyper Focus Music. Wie
im Jazz kommunizieren und reagieren die Musiker mittels ihrer
Instrumente und Melodien. Diese Methode adaptieren die Musiker der Band
auf die globale Club Musik - nur mit akustischen Instrumenten.
Dyknow ist eine Showcase-Reihe, in der gigmit ausgewählte Upcoming
Artists aus der ganzen Welt präsentiert und auf Tour schickt.
Vielversprechende Bands, die oft das erste Mal nach Deutschland kommen.
Termine:
Dienstag, 23. April 2019, 20.00 Uhr, Café Kugel in Görlitz
Mittwoch, 24. April 2019, 20.00 Uhr, Kugelbahn in Berlin
Donnerstag, 25. April 2019, 20.00 Uhr, Broderick in Elmshorn
Freitag, 26. April 2019, 20.00 Uhr, Café Käthe in Rostock
Samstag, 27. April 2019, 20.00 Uhr, Pirates in Hamm
(Foto: Educated © Gypsoshigen)
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| Sivan Arbel Quartett
im b-flat in Berlin
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| Am Sonntag, den 21. April 2019, gibt Sivan Arbel mit ihrem Quartett ein Konzert im b-flat Berlin.
Sivan Arbel ist eine israelische Sängerin, Bandleaderin, Komponistin
und Arrangeurin mit Sitz in Brooklyn, NY. Sie ist bekannt für ihre
ansteckende, atemberaubende Jazz-Fusion und einen lebendigen und
kraftvollen Live-Jam-Musikstil. Eine Mischung, die nahtlos ihre
israelisch-mediterranen Wurzeln mit musikalischen Einflüssen aus der
Welt des Jazz verbindet und die sich in den Scats und Arrangements mit
Englisch und Hebräisch und tanzbaren Grooves verknüpft.
Sivan Arbel Quartett am Sonntag, 21. April 2019, 21.00 Uhr
Besetzeung: Sivan Arbel (voc, comp), Gino Giovannelli (p), Dario Giacovelli (b), Yogev Gabay (dr).
b-flat
Dircksenstr. 40
10178 Berlin
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Nur Ben Shalom
in Berlin
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| Zum Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto findet am Freitag, den 19. April 2019, ein Radiogottesdienst aus der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg statt.
Die musikalische Leitung übernimmt an diesem Tag der israelische
Klarinettist Nur Ben Shalom. Es erklingt Musik, die von jüdischen
Komponisten im Warschauer Ghetto geschrieben und noch nie zuvor
aufgeführt wurde. Außerdem werden Texte vorgetragen, die während des
Krieges im Ghetto geschrieben wurden, wie z.B. ein Familienbrief von
Salomea Luft, der Großtante Nur Ben Shaloms, den sie kurz vor ihrem Tod
1943 schrieb.
Radiogottesdienst am Freitag, 19. April 2019, 10.00 Uhr
Die Veranstaltung wird um 10:05 Uhr im Deutschlandfunk sowie im rbb-kulturradio übertragen.
(Foto: Nur Ben Shalom © Andrej Grilc)
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| Kadawa in Köln
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| Am Dienstag, 9. April 2019, spielt die israelische Band Kadawa im Loft in Köln.
Das Trio, bestehend aus Gitarrist Tal Yahalom, Bassist Almog Sharvit
und Schlagzeuger Ben Silashi, spielt Interpretationen von Werken von
David Bowie, Bjork oder Ornette Coleman sowie Eigenkompositionen der
drei Band-Mitglieder. Ihre Musik ist u.a. inspiriert von Avant-Jazz und
Alternative-Rock. Im Oktober 2017 veröffentlichte die Band ihr mit
Spannung erwartetes Debütalbum, das von der New York Times, All About
Jazz, Nextbop (USA), The Vancouver Sun (CA) und JazzFM (UK), gefeiert
wurde.
Konzert Kadawa am Dienstag, 9. April 2019, 20.30 Uhr
Besetzung: Tal Yahalom (Gitarre), Almog Sharvit (Bass), Ben Silashi (Schlagzeug)
Loft
Wissmannstr. 30
Köln
(Foto © Yair Taragano)
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Arik Strauss Trio
im Schlot
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| Am Donnerstag, den 18. April,
präsentiert Arik Strauss im Berliner Schlot sein neues Album „Closing
the circle“. Begleitet wird er von seinem Trio mit Sigal Adler-Strauss
als special guest.
Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem
geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In
New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und
Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten
Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern
Jazz zuhause. Auf seinem neuen Album präsentiert er Songs, die er seit
seiner Ankunft in Berlin im Jahr 2016 komponiert hat.
Arik Strauss Trio & Guest am Donnerstag, 18. April 2019, 21.00 Uhr (Eintritt frei)
Besetzung: Arik Strauss (p), Jonathan Robinson (b), Andrea Marcelli (dr) & special guest: Sigal Adler-Strauss (voc)
Kunstfabrik Schlot
Invalidenstraße 117
10115 Berlin
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| „MEGA ISRAEL“
im Haus der Berliner Festspiele
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| Vom 11. bis 14. April präsentiert
Gauthier Dance „MEGA ISRAEL“ im Haus der Berliner Festspiele. Die
Tanz-Show wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert und ist
nun endlich auch in Berlin zu sehen.
Der Name ist in mehrfacher Weise Programm: Die drei Choreografien
des Abends stammen von ausdrucksstarken israelischen Künstler*innen –
Hofesh Shechter, Sharon Eyal, Gai Behar und Ohad Naharin –, die mit
ihren kraftvollen Handschriften den zeitgenössischen Tanz prägen. Alle
drei Produktionen markierten bedeutende Stationen in der Karriere ihrer
Schöpfer*innen. Und alle drei Stücke verhandeln auf hochenergetische
Weise eine Gegenwart der Gegensätze, in der immer wieder die Frage nach
Gemeinschaft gestellt wird: In Hofesh Shechters „Uprising“ (2006)
bewegen sich sieben Männer im Zwiespalt zwischen dem Streben nach
Überlegenheit und der Sehnsucht nach Verbundenheit. Sechs Frauen zeigen
in Gai Behars und Sharon Eyals Neufassung von „Killer Pig“ (2009)
perfekt synchrone Formationen und verzweifelte Ausbrüche. Und ein großes
Ensemble vereint schließlich in Ohad Naharins „Minus 16“ (1999)
unterschiedlichste Episoden, Musiken und Stimmungen zu einer intensiven
Gruppenerfahrung für Tänzer*innen und Publikum.
Termine:
11. bis 14. April 2019, jeweils 20.00 Uhr
Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24
10719 Berlin
(Foto: „MEGA ISRAEL“: „Killer Pig“. Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart @ Regina Brocke)
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Edan Gorlicki:
„Lucky Bastards“
in Stuttgart
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| Im Rahmen des Festivals „6 Tage frei“ zeigt Edan Gorlicki am Montag, 8. April 2019, das Stück „Lucky Bastards“.
In diesem Stück stehen nicht glamouröse Balletttänzer*innen im
Mittelpunkt, sondern im Gegenteil, die Ausgestoßenen, Armen,
Behinderten, die Ungeliebten und Heimatlosen unserer Gesellschaft. Mit
Hilfe von Tanz, Musik, Bildender Kunst, Storytelling und unter
Einbeziehung des Publikums verhandelt der Choreograf aus verschiedenen
Perspektiven das komplexe System aus Privilegien und kultureller
Dominanz.
Als Choreograf und Coach hat sich Edan Gorlicki als starke Stimme
für die Entwicklung von Tanz-Communities hervorgetan. Seit 2015
entwickelt er seine Arbeiten in Baden-Württemberg. Schon THE PLAYERS
erhielt 2017 den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des
Landes Baden-Württemberg und wurde im Rahmen von 6 TAGE FREI auch mit
dem Kritiker*innen- und dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2018 rief er
in Heidelberg das Outreach-Programm BUILDING-ACTIONS ins Leben, das
künstlerische Prozesse für Einflüsse mitten aus der Stadtgesellschaft
öffnet.
Im Rahmen des biennalen Festivals „6 Tage frei" kommen an sechs Tagen zehn Tanz- und Theaterpreisträger*innen zur Aufführung.
Edan Gorlicki: „Lucky Bastards“ am Montag, 8. April 2019, 20.00 Uhr
Theater Rampe
Filderstraße 47
70180 Stuttgart
(Foto: © Fulbert Hauk)
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| Lucky Trimmer in Berlin
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| Vom 19. bis 20. April
findet in diesem Jahr wieder das Lucky Trimmer Festival in Berlin
statt. Amir Guetta und Hemda Ben Zvi präsentieren im Rahmen des
Festivals die Performance „Kiss“.
Amir und Hemda, Partner auf der Bühne und im Leben, teilen In KISS
ihre Beziehung mit dem Publikum, indem sie das Gute, das Schlechte und
das Hässliche ihrer gemeinsamen Reise enthüllen. Es ist ein intensives
Spiel von Liebe und Hass, ein endloses Streben nach Gemeinsamkeit, ein
spielerischer Kampf zwischen Grausamkeit und Zärtlichkeit. Mit ihrer
einzigartigen Mischung aus Capoeira, Parkour, Tanz und Zirkus begeben
sich die beiden Akrobaten auf ein körperliches Abenteuer, das
authentisch, roh, charmant und humorvoll ist.
Amir Guetta und Hemda Ben Zvi sind ein israelisches Akrobatik-Duo.
Amir hat 12 Jahre Erfahrung im Bereich Capoeira und Hemda praktiziert
seit ihrem 12. Lebensjahr Zirkus. Sie begegneten sich 2012 an einer
Zirkusschule in Israel und setzten ihre Ausbildung anschließend für ein
weiteres Jahr im italienischen Cirko Vertigo fort.
Der LUCKY TRIMMER e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung
des zeitgenössischen Tanzes. Zweimal im Jahr gibt es die LUCKY TRIMMER
Tanz Performance Serie – eine Berliner Plattform sowohl für junge als
auch etablierte Choreographen und Performance-Künstler. Hier werden 8-10
Stücke von höchstens 10 Minuten Länge präsentiert. In diesem Jahr
feiert Lucky Trimmer 15-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass gibt es das
Open Stage-Format Lucky Spot, in dem sich 15 Künstler*innen für fünf
dem Publikum präsentieren dürfen. Das Publikum darf dann entscheiden,
wer in der Hauptshow auftreten darf.
Termine:
Donnerstag, 18. April 2019, 20.00 Uhr, Lucky Spot – Open Stage
Freitag, 19. April, 20.00 Uhr, Lucky Trimmer Tanz-Performance Serie #27
Samstag, 20. April 2019, 18.00 und 21.00 Uhr, Lucky Trimmer Tanz-Performance Serie #27
Sophiensæle, Festsaal
Sophienstraße 18
10178 Berlin-Mitte
(Foto: Amir Guetta und Hemda Ben Zvi © Santiago Barreiro)
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